Engagierte Mitglieder des Berufsverbands der Datenschutzbeauftragten Deutschlands (BvD) e.V. entwickeln seit ca. 2008 im Rahmen des Arbeitskreises "Schule" mehrere angepasste Schulungen für SchülerInnnen (Sekundarstufe I und II) und Eltern und pflegen diese Schulungen kontinuierlich.
DozentInnen des BvD sind im Rahmen der Initiative "Datenschutz geht zur Schule" (DSgzS) seit Anfang 2010 bundesweit an Schulen unterwegs. Diese BvD-Mitglieder wollen mit Hilfe der Schulungen den TeilnehmerInnen klare und einfache Verhaltensregeln für den sensiblen Umgang mit ihren persönlichen Daten im Netz näher bringen.
Achtung: Bitte geben Sie den URL dieser Web-Seite (http://boetsch.userweb.mwn.de/dsgzs/orga.schueler.html) nur intern weiter und bitte verlinken Sie diese Seite nirgends.
Die folgenden Hinweise sollen bei der Organisation helfen und zu einem möglichst reibungslosen Ablauf der Veranstaltung beitragen.
Die Initiative DSgzS stellt zwei Link-Listen für Schüler (PDF, 4 Seiten, 616 KB) und für Lehrer/Eltern (PDF, 8 Seiten, 602 KB) allgemein zur Verfügung.
Bitte machen Sie dieses Informationsangebot auf geeignete Weise bekannnt (z.B. indem sie die PDFs auch auf der Schul-Web-Seite ablegen oder dort zumindest verlinken).
Alle Lehrkräfte der Schule und der/die Datenschutzbeauftragte sollten über die Aktion, und das Vorhandensein der Linklisten informiert werden.
Der/die Datenschutzbeauftragte der Schule sollte möglichst bei einem der Vorträge zuhören.
Dr. Thomas Petri hat die Broschüre "Der Bayerische Landesbeauftragte für den Datenschutz informiert zum Thema Schule" (PDF, 40 Seiten, 2,4 MByte) herausgebracht. Möglicherweise ist diese Broschüre auch für Ihre Schule hilfreich.
Bitte haben Sie Verständnis, dass die DozentInnen bei einer Schülerveranstaltung normalerweise nur einmal zu einer Schule kommen können:
Wir gehen davon aus, dass pro Vortrag eine Doppelstunde (d.h. 90 Min.) zur Verfügung steht. Die DozentInnen entscheiden selbst, ob sie während des Vortrags eine kurze Pause machen.
Bis zur 7. Jgst. sollte man nur in Notfällen einen
Vortrag mit mehr einer Klasse durchführen.
Bei den jüngeren Schülern gibt es normalerweise so viel
Interaktion, dass man mehr als eine Klasse kaum
verkraftet.
Und selbst ab der 8. Jgst. halten die DSgzS-DozentInnnen
einen Vortrag
normalerweise nur
vor einer Klasse.
Bitte organisieren Sie die Raumplanung nach
Möglichkeit so, dass jeder Dozent bei allen Vorträgen an
einem Tag im selben Raum bleiben kann.
Dies erspart den Ab- und Aufbau von Laptop usw. während
des Tages und auch die damit verbundenen Fehlerquellen
und Unruhe.
Bitte lassen Sie uns die folgenden Informationen vorab wissen:
Bitte informieren Sie zur Sicherheit das Sekretariat, dass DSgzS-DozentInnen kommen werden, und in welchen Räumen die Vorträge stattfinden sollen.
Bitte sorgen Sie dafür, dass alle Schüler
rechtzeitg vorher informiert werden, dass sie an
diesem Tag in einen anderen Raum gehen müssen.
Wir wollen die ganze Zeit für die
Sensibilisierungs-Vorträge nutzen; es sollte keine
Zeit verloren gehen, weil die Schüler verspätet
eintreffen.
Aus versicherungstechnischen Gründen muss während
des gesamten Vortrags eine Lehrkraft (möglichst der
jeweiligen Klasse)
anwesend
sein.
Der Lehrer / die Lehrerin kann außerdem bei Bedarf für
Ruhe sorgen und später im Nachgang die vorgstellten
Inhalte aufgreifen.
Es ist sinnvoll, wenn die Aufsicht während eines ganzen Vortrags durchgehend anwesend ist:
Bitte teilen Sie den betroffenen Lehrkräften rechtzeitig vorher mit, dass sie Aufsicht führen müssen.
Wo können die DozentInnen anrufen, falls am Veranstaltungstag in letzter Minute etwas unvorhergesehenes passiert (z.B. eine Krankheit oder ein größerer Stau)?
Es wäre wünschenswert, wenn vor Ort ein Ersatzrechner zur Verfügung steht, falls man Probleme mit dem eigenen Laptop hat.
Ist bei der Anfahrt etwas besonderes zu beachten?
Gibt es in unmittelbarer Nähe der Schule einen
garantierten Parkplatz?
Die DozentInnen bringen teilweise Handzettel usw. mit
einigem Gewicht mit.
Falls wir auf einem Schulparkplatz parken dürfen, sollte
geregelt sein, dass jemand eine vorhandene Schranke
öffnet usw.
Wohin sollen die DozentInnen nach dem Eintreffen bei
der Schule gehen?
In das Sekretariat?
Bitte stellen Sie sicher, dass in allen
Räumen folgendes
funktionsfähig zur
Verfügung steht:
Beamer, Leinwand oder Wand zum Projizieren,
Lautsprecher und ein Stromanschluss mit zwei
Steckdosen.
Ein Internet-Anschluss ist nicht erforderlich.
Die DozentInnen bringen normalerweise einen eigenen
Laptop mit einem VGA-Anschluss für einen externen Monitor
mit.
Der Vortrag besteht aus einer PowerPoint-Präsentation
und ein paar kleinen Filmen.
Diese Filme sollte man vorzugsweise direkt vom
Dozenten-Laptop aus abspielen können.
Alternativ muss man die Filme vom Laptop oder von einem
USB-Stick aus an einer geeigneten Stelle ablegen können,
um sie von dort aus abzuspielen.
Bitte verständigen Sie uns im zweiten Fall, damit der
Dozent früher kommen kann, um vorher das technische
Umfeld ausreichend ausprobieren zu können.
Falls man die Präsentation und/oder die Filme von einem vor Ort fest installierten PC aus abspielen muss, sollte dort PowerPoint 2010 oder 2013 und ein geeigneter Media-Player für die folgenden Datenformate zur Verfügung stehen: AVI, FLV, MP4, MPG. WMV.
Lassen Sie es uns bitte wissen, falls vor Ort nur PowerPoint 97-2003 verfügbar ist, damit wir die PowerPoint-Präsentation vorher in das alte Format wandeln können.
Es ist hilfreich, wenn vor dem ersten Vortrag eine Lehrkraft beim Aufbau helfen kann, oder zumindest im Falle von technischen Problemen zur Verfügung steht.
Die DozentInnen sind für eine Flasche Mineralwasser dankbar; besonders bei hohen Temperaturen oder wenn sie mehr als einen Vortrag halten.
Lehrkräfte wünschen sich öfters mehr
Praxis bzw. praktische
Übungen.
In 90 Minuten kann aber realistisch leider nur eine
Grundsensibilisierung erfolgen.
Eine Vertiefung kann gut in Kleingruppen im Rahmen von Ethik,
Sozialkunde oder Informatik stattfinden.
Entsprechende Lehrkräftefortbildungen werden von verschiedenen
Stellen angeboten.
Zu den folgenden Punkten/Fragen (Zusammenfassung aus den vorhergehenden Abschnitten) benötigen wir eine Rückmeldung von Ihnen:
Termin- und Raumplanung:
Telefonnummer für den Notfall?
Sind alle technischen Voraussetzungen erfüllt?